SSD Benchmark – Wie schnell ist Deine SSD Festplatte wirklich?


SSD Benchmark

SSD Benchmark
Die Hersteller loben ihre SSD Festplatten immer mit super Zugriffszeiten/IOPS und mit hohen Datenraten. Doch diese theoretischen maximalen Werte werden in der Praxis kaum erreicht.

Um sich einen Überblick über die Leistung seines Systems bzw. einer SSD Festplatte zu verschaffen, helfen diverse SSD Benchmark Tools.

Im folgenden möchten wir Dir zeigen, wie du ganz einfach und kostenlos deine SSD Festplatte auf Herz und Nieren prüfen kannst.

SSD Benchmark Ergebnisse

Wenn Dir die Werte deiner SSD Festplatte zu niedrig erscheinen, dann solltest du zu allererst deine Ergebnisse mit den Ergebnissen anderer Besitzer des gleichen Modells vergleichen. Bei gängigen Modellen ist es nicht schwer, andere Erfahrungsberichte im Internet zu finden.

Wenn die anderen Erfahrungsberichte deutlich höhere Ergebnisse aufweisen, dann solltest du das Problem an anderer Stelle suchen.

Zu allererst solltest du Dein System auf Kompatibilität mit der SSD Festplatte prüfen. Etwas in die Tage gekommene Systeme haben z.B. nur einen SATA2 Anschluss, der die SSD Festplatte sehr stark ausbremst. Für optimale Performance und ein gutes SD Benchmark Ergebnis muss es zwingend ein SATA3 Anschluss sein.

Ein weiterer großer Faktor können diverse Drittanbieter Tools sein, die eigentlich auf normale HDD Festplatten abgestimmt sind. Defragmentiertools oder Tools, die Dateien sicher löschen, dürfen bei der SSD Festplatte nicht eingesetzt werden und können die SSD Festplatte stark negativ beeinflussen und so den SSD Benchmark deutlich beeinflussen.

SSD Benchmark mit AS-SSD Benchmark

AS-SSD Benchmark

AS-SSD Benchmark

Ein beliebtes, weit verbreitetes und kostenloses Tool für den SSD Benchmark bietet AS-SSD Benchmark von Alexej Schepeljanski.

Der SSD Benchmark bietet 6 synthetische und 3 Kopiertests, um alle möglichen Anwendungsszenarien testen zu können.

Um die Leistung der SSD Festplatte zu ermitteln, werden diverse Dateien auf der SSD Festplatte angelegt. Das ist auch gut so. Die Schreibzugriffe sollen ja nicht vorhandene Daten auf der SSD Festplatte überschreiben.

Um den SSD Benchmark reibungslos durchführen zu können, sollte die SSD Festplatte nicht randvoll sein. Ein bisschen freier Speicher (ein paar GB) müssen für den SSD Benchmark schon noch frei sein.